Natürliches Heilvorkommen Schwefelquelle
Die „kalte Quelle“ von Bad St. Leonhard
Die „kalte Quelle“ von Bad St. Leonhard, mit einem Wasservolumen von rund 23 m3 pro Tag und einer Temperatur von 9,4 Grad Celsius, wurde schon im Mittelalter wegen ihrer besonderen Heilkraft erwähnt. Sie verfügt über einen hohen Anteil an Hydrogencarbonat (183 mg/Kilo). Hydrogencarbonatreiches Heilwasser kann säurebedingte Beschwerden wie z. B. Sodbrennen lindern und sich auch positiv bei Gicht auswirken.
Als Schwefelwasser bezeichnet man Heilwasser, dessen Gesamtschwefelgehalt bei mindestens einem Milligramm pro Liter liegt. In Bad St. Leonhard haben wir 4,2 Milligramm (titrierbaren Schwefel) pro Liter. Damit erreicht unser Heilwasser bei bestimmten Indikationen eine gute Wirksamkeit.
Bei welchen Erkrankungen eignet sich Schwefelwasser?
Die heilsame Wirkung des Wassers unserer Schwefelquelle wird vor allem bei folgenden Erkrankungen genützt:
- Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen
- Rheumatischen Erkrankungen
- Gicht
- Fibromyalgie
- Neuralgien
- Durchblutungsstörungen
- Zur Nachbehandlung nach Unfall- und Sportverletzungen sowie Operationen am Stütz- und Bewegungsapparat
- Chronisch entzündliche Prozesse des Urogenitaltraktes (Harn- und Geschlechtsorgane)
- Hauterkrankungen wie Schuppenflechte, Akne oder chronischen Ekzemen
Wie wird das Wasser der Schwefelquelle angewendet?
Bei Wannenbädern werden die Inhaltsstoffe des Schwefelwassers über die Haut und die Schleimhäute aufgenommen.
Auch Trinkkuren können eine gesundheitsförderliche Wirkung erzielen.
Probieren Sie kostenlos das Wasser aus dem Schwefelbrunnen in der Lobby unseres Gesundheitsresorts – ein ganz spezielles Geschmackserlebnis.